Besuch in Fermo im Rahmen eines Austausches

Die eine Woche bei unseren italienischen Austauschpartner (02.05. - 09.05.2018) ist wie im Fluge vergangen! Am Anfang hat es zwar leider geregnet – ja, auch in Italien regnet es ab und zu! -, aber das hat uns die Freude an gemeinsamen Aktivitäten nicht verleidet.

Der Ausflug nach Ancona konnte trotzdem stattfinden. Zwar mussten wir während der Stadtbesichtigung zum Teil Schutz unter Dächern und in einer Kirche suchen, aber die Regenpausen waren doch lang genug, um im Freien Pizza und Eis essen zu können. Auch der Hafen konnte so besichtigt werden.

Austausch Fermo I Frasassi klein

Der Besuch der fantastischen ‚Grotte di Frasassi‘, eines riesigen Systems von Tropfsteinhöhlen – in die größte würde der Mailänder Dom hineinpassen –, war für alle ebenfalls ein herausragendes Erlebnis.
Natürlich durfte auch der Schulbesuch bei unserem Schüleraustausch nicht zu kurz kommen. Interessant war es zweifelsohne, das für uns ungewohnte Schulsystem kennen zu lernen. Offiziell gibt es zwar weniger Pausen zwischen den Stunden. Aber irgendwie kommen die Schüler und Lehrer doch auf eine gewisse Erholungszeit, die auf jeden Fall für den Besuch der Cafeteria und das Trinken eines Espressos genutzt werden muss.
Dass unvermittelt mündliche Einzelprüfungen drohen können, mussten unsere Schüler erst einmal realisieren. Insofern schätzen sie sicher das deutsche Schulsystem.
Zum Teil waren die Schüler in kleineren Dörfern rund um den zentralen Ort Fermo untergebracht. Auf ihrer Fahrt zur Schule hatten sie so gute Gelegenheit, die liebliche Landschaft mit ihren sanften grünen Hügeln und den Dörfern darauf zu genießen. Der Blick auf den schneebedeckten Apennin auf der einen und die Adriaküste auf der anderen Seite konnte auch immer wieder faszinieren.

Austausch Fermo II Bürgermeister klein

Fermo selbst vermochte die Schüler mit seinem mittelalterlichen Stadtbild, den römischen Zisternen und dem Theater aus dem 18. Jahrhundert zu überzeugen. Der Empfang beim Bürgermeister zeigte, welchen Stellenwert der Austausch mit Münster in Fermo genießt.
Nicht nur bei der Stadtrallye, dem Schulbesuch und den gemeinsamen Ausflügen konnten die Schüler ihre Kontakte vertiefen, auch beim Strandbesuch, dem Schwimmen im Meer, dem Fußballspiel und beim wiederholten Pizza- und Eisessen gab es für alle immer wieder gute Gelegenheit, sich auszutauschen – auf Italienisch, Deutsch und (man kann es nicht verhindern) Englisch.

Austausch Fermo III klein

Die großartige Gastfreundschaft der italienischen Familien und das köstliche Essen, das die Familien zubereitet haben, taten ihr Übriges dazu, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler rundum wohlgefühlt haben.
Nun ist es an uns, unseren italienischen Gästen, wenn sie im Herbst zu uns kommen, Münster und andere sehenswerte Städte und vor allem unsere Gastfreundschaft zu zeigen. Mögen die geschlossenen Freundschaften dann noch mehr intensiviert werden!

Massimiliano Passerini, Dr. Maria Pohl

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